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Herren Armbanduhren Vergleich - Welche Herrenuhren liegen im Trend

02 Dez
Herrenuhr: Constantin Durmont Armbanduhr Calendar Analog Automatik CD-CALE-AT-LT-STRG-WH
Quelle: Herren-Armbanduhr bei Amazon
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Die Armbanduhr für den Herren begleitet das männliche Geschlecht nun schon rund 100 Jahre, bei den Damen ist der Zeitraum etwas länger, denn diese betrachteten die Armbanduhr schon früher als Schmuckstück.
Der Herr von Welt trug noch um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert vornehmlich Taschenuhren. Das hat sich grundlegend geändert und heute sind Taschenuhren eher ein nostalgischer Anachronismus, hingegen sich Armbanduhren für Herren in immer neuen Variationen finden, wobei eine große Gemeinsamkeit, natürlich mit Ausnahmen, über die Jahrzehnte erhalten blieb, die analoge Anzeige.
Es ist einfach die beste und auch schönste Art, die Zeit darzustellen. Doch auch hier bestehen Trends und Moden, die sich verändern. Sicherlich nicht in dem Tempo wie etwa in der Kleider-Industrie, aber in der Verwendung der Materialien, der Funktionalität der Herrenuhren sowie deren Armbänder zeigen sich von Jahr zu Jahr neue Vorlieben. Welche dies aktuell sind, soll hier in diesem Vergleich beschrieben werden.

Die neuen Uhrentrends


Ein großer Unterschied zwischen Armbanduhren für Damen und Herren war und ist die Betrachtungsweise. Die Frau sieht in der Armbanduhr eher ein Schmuckstück, das praktischerweise auch die Zeit anzeigt, die Herrenuhr hingegen wird vom Mann als technische Notwendigkeit angesehen, die den Vorteil besitzt, gut auszusehen. Wobei der Trend hin zu Mehrfachfunktionen in der Herrenuhr ungebrochen ist. Das Angebot an Chronographen, mit Start-Stop-Funktion und eventuell einer Datumsanzeige als zusätzliche Komplikation, zeigt sich vermehrt auch in diesem Jahr. Einen eindeutigen Trend zu einer bestimmten Art von Armband ist hingegen nicht wirklich zu erkennen. Sowohl das klassische Lederarmband wie auch das Gliederarmband mit Schnellverschluss sind beiderseits beliebt und werden durch weitere Formen ergänzt.



Die Uhren im Vergleich


Im großen Vergleich zeigt sich jedoch, dass der moderne Herr eher dazu neigt, Armbanduhren zu kaufen, die ein übersichtlich gestaltetes Zifferblatt besitzen. Dabei pendeln die Neigungen zwischen skandinavischer Schlichtheit und italienischem Tempo. Einerseits Analog-Uhren, die eine sehr klare Formensprache besitzen und andrerseits Zifferblätter, die eher an die Armaturen eines Kampf-Jets erinnern. Zwischen diesen beiden Extremen finden sich immer wieder Modelle, die eine hohe Funktionalität mit elegantem Stil verbinden.

Interessant ist zudem, dass sich neben Gold, Silber und Bronze vermehrt Materialien im Uhrenbau einfinden, die ihren Ursprung in anderen technischen Bereichen haben. So etwa Titan, Kevlar oder Keramik. Stahl als vornehmliches Material für das Uhrengehäuse bleibt jedoch im Vordergrund. Drei Beispiele sollen nun im Vergleich aufzeigen, wo die Trends des kommenden Jahres in der Welt der Armbanduhren für Herren liegen.

Die Auswahl fiel hierzu auf zwei Chronographen sowie einer Analog-Uhr von drei verschiedenen Herstellern:
  • Constantin Durmont Herren-Armbanduhr Calendar Analog Automatik CD-CALE-AT-LT-STRG-WH - gesehen hier bei Amazon für aktuell 111,- Euro
  • Skagen Herren-Armbanduhr Slimline Analog Titan Stahl T233XLTMN - hier bei Amazon gerade knapp 30% riuntergesetzt auf knapp 116,- Euro
  • Casio Edifice Herren-Armbanduhr Analog-Digital-Quarz EFA-120D-1AVEF von About You

Den Anfang macht die Constantin Durmont Calendar Analog Automatik, deren Funktionalität sich nicht nur auf Stunden und Minuten beschränkt, sondern das gesamte kalendarische Datum anzeigt, vom Jahr über den Monat bis zum Tag und dies in einer übersichtlichen und gleichzeitig klassisch-eleganten Art. Eine in Gold gehaltene Lünette umfasst das weiße Zifferblatt, das über große römische Zahlen, ebenso in Gold wie auch die Zeiger der Uhr, verfügt.
Das Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 42 mm und einer Höhe von 14 mm wird von einem Lederarmband mit 22 mm Breite und Faltschließe gehalten, das in der Farbe Bordeaux eine gute Abstimmung zu den Farben Gold und Weiß des Gehäuses besitzt.
Das Automatik-Werk der Herrenuhr zieht sich selbst auf, wobei die Pendelbewegungen der Schwungmasse über ein Schauglas in der Rückseite der Uhr beobachtet werden können.
Herrenuhr: Skagen Armbanduhr Slimline Analog Titan Stahl T233XLTMN

Die Skagen Slimline Analog Titan besitzt ein Gehäuse aus Titan mit 37 mm Durchmesser und einer Höhe von 10 mm. Sowohl das Gehäuse wie das fein gegliederte Stahlarmband sind in mattem Schwarz gehalten. Das tiefblaue Zifferblatt mit weißen Zahlen und Zeigern und der Tagesanzeige über der Sechs harmoniert in schlichter Eleganz mit dem Gehäuse. Die Skagen Slimline Analog Titan besitzt eine sehr klare Formensprache und beweist sich durch ihre Wertigkeit.
Herrenuhr: Casio Edifice Armbanduhr Analog / Digital Quarz EFA-122D-1AVEF
Mit der Casio Edifice bietet der bekannte Hersteller Casio eine Herrenuhr im Tonnengehäuse, die das klassische mechanische Werk mit Quarz- und Digitaltechnologie vereint. Sowohl Gehäuse wie Gliederarmband, mit Sicherheits-Trisnapverschluss, sind in Edelstahl gehalten. Der bis 100 m Tiefe wasserdichte Chronograph besitzt zahlreiche Zusatzfunktionen wie Stoppuhr, Alarm, Thermometer, 50 Rundenspeicher und Weltzeitfunktion. Eine Uhr, deren Funktionsvielfalt überzeugt.

Fazit
Der Vergleich dieser drei Modelle, die sich großer Beliebtheit erfreuen, zeigt das in der Welt der Herren-Armbanduhren vor allem ein Trend vorherrschend ist, der der Vielfalt.

Kommentare zu “Herren Armbanduhren Vergleich - Welche Herrenuhren liegen im Trend”
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Bonnie

16.01 2016

Sehr edele Uhren, die nach was aussehen. Sehr guter Content. Für mich sind jedoch die anologen Anzeigen die Besten....
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Ulf

27.07 2016

Hallo,

mich stört dieses momentan Einheitsbrei-Design seitens der Modemarken ESPRIT, FOSSIL, Micheal Kors , Hilfiger, Armani, etc.
Überall sind die gleichen soliden Werke verbaut (meist Miyota oder Seiko-Epson), aber weil ein anderer Name auf dem Ziffernblatt steht oder die Uhr vergoldet daherkommt, gibt es teilweise eklatante Preisunterschiede von bis zu 100 % ! Hier sollte man sich beim Uhrenkauf überlegen, ob man wirklich einen Namen braucht oder einfach nur eine funktionierende Uhr ... da lässt sich viel Geld sparen.

Die im obigen Vergleich angeführte Marke Constantin Durmont ist ein gutes Beispiel dafür, wie man billige China-Mechanik (Wert eines solchen Werkes im Einkauf 10 - 25 €, je nach Ausstattung!) mittels klangvollem Namen und vergleichsweise teurem "Drumrum" (Edelstahl-Gehäuse + Lederband) teuer an den Mann bringen kann, wie es auch diverse Shopping-TV-Sender regelmäßig tun.
Weitere Marken sind z.B. auch Graf von Monte Wehro (wieder erhältlich) und Minoir (mittlerweile nicht mehr erhältlich), Raul U. Braun, Burgmeister und und und ... so gesehen fast alle dicken Uhren mit höchst klangvollem Namen und "Open Heart", bei denen man die Unruh (oder sogar 2!) spektakulär im Ziffernblatt schwingen sieht. So toll diese Uhren auch aussehen und beworben werden, sollte man doch keine allzu grossen Erwartungen in diese Uhren setzen (auch in punkto Ganggenauigkeit), zumal viele etablierte Uhrmacher-Meister sich weigern, solch eine China-Uhr überhaupt zu reparieren. Da gibt es tatsächlich eine "Blacklist" mit allen einschlägig bekannten China-Uhrenmarken.
Mit etwas Pech stellt so eine Uhr nach 2 Jahren die Funktion ein, mit viel Glück hält sie ewig. Wer auf solche Uhren steht, wird bei ebay fündig und zahlt dort i.d.Regel ca. die Hälfte des Preises, der bei Amazon oder im Shopping-TV aufgerufen wird.

Ich selber besitze keine solche Uhr, meine Sammlung ist bunt gemischt - diverse Quarz-Modeuhren und Chronos von Fossil, Esprit, S.Oliver, natürlich ein paar Casios, obwohl deren Ganggenauigkeit manchmal zu wünschen übrig lässt, sowie einige mechanische und automatische Vintage-Uhren aus deutscher, schweizer und tschechischer Produktion, mittlerweile auch 2 Funkuhren (die aber nur aus reiner Bastelwut)... für jede Laune ist was dabei, weil ich mich einfach nicht festlegen kann.

Im obigen Vergleich ist mein klarer Favorit die Casio. Ein Allrounder auch bedingt für den Sport geeignet.
Die Skagen ist mir zu filigran und zerbrechlich, über die Durmont habe ich oben schon alle Fakten geschrieben - so eine Uhr, sollte mir umständehalber mal eine in die Sammlung kommen, verkaufe ich ganz schnell weiter oder lege sie auf die Strasse und schaue genüsslich zu, wie die Autos drüberfahren...

Am Ende ist alles Geschmackssache :-D

Gruß Ulf
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Arthur

27.08 2016

Hallo,

sehr guter Beitrag mit gutem Inhalt. Je nach Geschmack findet jeder die perfekte Uhr für seinen Auftritt. Ich bin dankbar darüber solch eine große Auswahl zu haben.
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